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Bildungsminister Polaschek zu Besuch am Affenberg

Lena Sophie Pflüger
2022-06-07
Medienbericht

Wissenschaftsminister Polaschek zu Besuch am Affenberg

Lena Sophie Pflüger
2022-06-07
5min.at
Medienbericht

Affenberg – Besuch von Minister Polaschek

Lena Sophie Pflüger
2022-06-07
Antenne Kärnten
Medienbericht

Der erste Eindruck: Was in menschlichen Gesichtern steckt

Sonja Windhager
2022-06-01
Medienbericht

Frühstücksfernsehen

Lena Sophie Pflüger
2022-05-18
ORF live
Medienbericht

Nachwuchs auf dem Affenberg

Lena Sophie Pflüger
2022-05-08
ORF Kärnten
Medienbericht

Affenbabies in Villach Landskron

Lena Sophie Pflüger
2022-05-06
ORF news
Medienbericht

Tier und wir

Lena Sophie Pflüger
2022-05-06
Radio Kärnten
Medienbericht

Venus von Willendorf

Gerhard Weber
2022-02-28
ORF2 Kulturmontag
Medienbericht

Tierischen Geheimnissen auf der Spur

Lena Sophie Pflüger
2022-02-11
Medienbericht

Forschung in Kärnten: Über das Leben der Makaken

Lena Sophie Pflüger
2022-02-11
Medienbericht

Affenberg/ Kärnten ist „Europameister“ in der Primatenforschung

Lena Sophie Pflüger
2022-02-10
Kleine Zeitung
Medienbericht

Was ein langer Ringfinger bei Frauen über die Körperkraft verrät

Nora Bäck , Katrin Schäfer , Sonja Windhager
2021-12-08
Medienbericht

Studie: Länge des Ringfingers verrät Stärke

Sonja Windhager , Nora Bäck , Katrin Schäfer
2021-12-08
Medienbericht

Wiener Forscher: Was ein langer Ringfinger bei Frauen verrät

Nora Bäck , Katrin Schäfer , Sonja Windhager
2021-12-08
Medienbericht

Women with an index finger shorter than their ring finger may be STRONGER, study claims

Sonja Windhager , Nora Bäck , Katrin Schäfer
2021-12-08
Medienbericht

Jersey Tribune Household with mother (-in-law) means fewer kids

Martin Fieder
2018-10-25
Jersey Tribune
Medienbericht

Bauern eroberten Europa friedlich und liierten sich mit Ansässigen

Ron Pinhasi
2018-02-21

Wien (APA) - Vor 8.500 Jahren brachten anatolische Bauern die Landwirtschaft nach Europa und verdrängten laut archäologischen Funden die heimischen Jäger und Sammler. Das Erbgut von damals lebenden Menschen erzählt aber eine andere Geschichte, so ein Forscherteam mit österreichischer Beteiligung. Die Ankömmlinge mischten sich friedlich mit den Einheimischen, berichten die Forscher im Fachjournal "Nature".

Mancherorts geschah dies quasi sofort, anderswo erst Jahrhunderte später, erklärte Ron Pinhasi vom Department für Anthropologie der Universität Wien im Gespräch mit der APA. Gemeinsam mit David Reich von der Harvard Medical School in Boston (USA) leitete er eine Studie, in der ein vielköpfiges, internationales Forscherteam das Erbgut (DNA) von 225 menschlichen Überresten aus Südosteuropa und angrenzenden Gebieten sequenzierte und analysierte.

Pinhasi hat entdeckt, dass ein Knochen im Innenohr (das Felsenbein) besonders viel Erbgut enthält, und man daraus große Mengen gut konservierte, alte DNA aus menschlichen Funden gewinnen kann. Die untersuchten Proben sind 14.000 bis 2.500 Jahre alt.

Zur Landwirtschaft bekehrt

Er sei überrascht gewesen, dass man darin die zuvor ansässigen Jäger und Sammler der Mittelsteinzeit erkennen kann, sagte er. Denn aus archäologischer Sicht waren die Fundorte samt und sonders jungsteinzeitlich. Bisher hatte man deshalb geglaubt, dass die jungsteinzeitlichen Ackerbauern und Viehzüchter aus Anatolien gekommen sind und die ansässigen mittelsteinzeitlichen Jäger und Sammler rasch und gründlich verdrängten. Doch dort waren Menschen mit Jäger- und Sammler-Erbe neben den Bauern begraben. Sie haben sich offensichtlich zur Landwirtschaft bekehren lassen und waren in deren Gesellschaft integriert.

Dies zeige, dass die Einwanderer und Ansässigen von Beginn an friedlichen Kontakt hatten. Bei manchen Funden war es aber so, dass in einer fast reinen Bauerngesellschaft auf einmal fast reine Jäger- und Sammlergenome auftauchten. "Diese Menschen müssen sich also 500 bis 1000 Jahre irgendwo isoliert in den Wäldern oder so gehalten haben, bis sie sich schließlich mit den Ackerbauern und Viehzüchtern mischten", so Pinhasi. Teilweise gab es dabei eine ungleiche Verteilung der Geschlechter und der Großteil der in die Bauern-Gesellschaft eingeheirateten Jäger und Sammler waren Männer. Das ist umso bemerkenswerter, als es in der Geschichte meist umgekehrt war, und sich die Männer aus der dominanteren Bevölkerungsgruppe eher mit Frauen aus der schwächeren Population liierten.

In der Studie wurden auch acht Individuen aus dem heutigen Österreich sequenziert, nämlich von den Fundstellen Kleinhadersdorf und Asparn-Schletz im nördlichen Weinviertel (NÖ), erklärte Maria Teschler-Nicola von der Anthropologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien. Sie sind etwa 7.000 Jahre alt und stammen aus der frühen Jungsteinzeit. Die DNA war gut erhalten und zeigte, dass es sich um "anatolische Neolithiker" handelte, also um Ackerbauern und Viehzüchter, deren Vorfahren aus Kleinasien nach Europa gekommen sind. Sie hatten sich jedoch zu einem kleinen Anteil mit der vorher ansässigen Population gemischt, also lokalen Jägern und Sammlern. Die archäologischen Befunde wie etwa die rein jungsteinzeitlichen "Linearbandkeramiken" hätten auch hier bisher vermuten lassen, dass es sich um eine Siedlung von ausschließlich neuen Zuwanderern handelte.

Medienbericht

Schwiegermutter im Haushalt

Martin Fieder
2017-11-06

ARD Interview zu Living with own or husband's mother in the household is associated with lower number of children: a cross-cultural analysis

ARD
Expertenkommentar

Ist die Schwieger­mutter das beste Verhütungs­mittel, Herr Fieder?

Martin Fieder
2017-11-03

Interview im Spiegel (Printversion) zu "Living with own or husband's mother in the household is associated with lower number of children: a cross-cultural analysis"

Expertenkommentar

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